Fragen

Ich stelle Fragen – an mich und an die Gesellschaft. Der Betrachter tritt in den Dialog mit dem Bild und kann sich auf die Fragen einlassen: Hast du Träume? Bist du süchtig? Bewegst du dich?

Die Fragestellung ist als Text im Bild verarbeitet. Immer wieder übereinander geschrieben, zum Teil mit Farbflächen gefüllt, ergibt sie zusammen mit dem farbigen Untergrund den Bildhintergrund. Darüber male ich mit einem dicken Pinsel nochmals die Frage. Es entsteht ein eigenständiges Schriftzeichen.

Den Gegensatz zu den Textstrukturen bildet die Feder. Sie weist hin auf die Möglichkeit eines jeden Menschen, seinen eigenen Weg zu gehen. Die Richtung zu ändern. Wann immer er will. Die Federn sind für mich aber auch Symbol für Leichtigkeit, die Bewegung, das Spirituelle und die Schutzengel unter uns. 

Acryl mit Feder auf Karton